AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Hundeschule „Happy Paws“, Waldbronn
Stand: April 2025
§1 – Allgemeines
1.1. Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der mobilen Hundeschule „Happy Paws“, Inh. Miriam Fischer (nachfolgend „Hundeschule“) mit ihren Vertragspartnern, nachstehend „Hundehalter“ genannt. Abweichende Geschäftsbedingungen des Hundehalters gelten nicht.
1.2. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB sowie Nebenabreden bedürfen der Schriftform.
1.3. Die Hundeschule ist jederzeit berechtigt, diese AGB zu ändern oder zu ergänzen. Die AGB können auf der Internetseite unter https://www.happy-paws.de/agb eingesehen werden. Mit der Veröffentlichung der neuen AGB treten die vorhergehenden AGB außer Kraft. Hundehalter müssen sich eigenverantwortlich über die aktuellen AGB informieren. Bestehende Verträge bleiben von Änderungen unberührt, sofern keine ausdrückliche Zustimmung erfolgt.
1.4. Mit der Anmeldung für eine Dienstleistung der Hundeschule oder der Zahlung einer Summe für eine Dienstleistung oder Ware gelten die aktuellen AGB der Hundeschule als bestätigt.
§2 – Hundetraining
2.1. Der Hundehalter versichert, dass sein Hund behördlich angemeldet, ausreichend haftpflichtversichert und geimpft ist. Bei Welpen genügt ein altersgemäßer Impfschutz. Auf Verlangen hat der Hundehalter Anmeldebescheinigung, Police der Haftpflichtversicherung und Impfpass vorzuzeigen.
2.2. Darüber hinaus versichert der Hundehalter, dass sein Hund keine ansteckenden Erkrankungen hat.
2.3. Chronische Erkrankungen des Hundes sind der Hundeschule vor Trainingsbeginn mitzuteilen. Der Hundehalter ist ebenfalls verpflichtet, die Hundeschule über Verhaltensauffälligkeiten, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit seines Hundes vor Aufnahme der ersten Trainingsstunde zu informieren.
2.4. Ebenfalls ist die Hundeschule vor Beginn der Trainingsstunde über die Läufigkeit einer Hündin zu unterrichten.
2.5. Die Hundeschule ist berechtigt, den Hund bei Krankheit von der Teilnahme am Unterricht auszuschließen. Gleiches gilt für den Fall, dass der Hundehalter die in Ziffer 2.1 geforderten Nachweise auf Anforderung nicht vollumfänglich erbringt.
2.6. Im Falle eines berechtigten Ausschlusses vom Unterricht bleibt der Honoraranspruch bestehen. Der Hundehalter hat aber das Recht, die Stunden nach Wegfall des Ausschlussgrundes im Rahmen eines anderen Kurses – soweit ein entsprechendes Angebot besteht – nachzuholen. Ein Anspruch auf einen bestimmten Kurs besteht nicht.
2.7. Der Hundehalter tritt für alle von ihm und dem Hund verursachten Schäden ein.
§3 – Ernährungsberatung
3.1. Der Hundehalter verpflichtet sich in eigenem Interesse, den Anamnesebogen, der Grundlage der Beratung ist, wahrheitsgemäß und vollständig auszufüllen. Er hat sämtliche Informationen bezüglich der Gesundheit des Tieres (Vorerkrankungen, Medikamente etc.) bereitzustellen. Das Hinzufügen oder Weglassen von Informationen kann zu falschen Fütterungsempfehlungen führen.
3.2. Die übermittelten Informationen der Hundeschule stellen keine Diagnose, Therapie oder Behandlung dar, sondern lediglich eine Futterempfehlung. Der Hundehalter trägt stets die Verantwortung für seinen Hund und wird angehalten, den von der Hundeschule zusammengestellten Futterplan durch seinen Tierarzt auf Eignung überprüfen zu lassen. Die Hundeschule trägt nicht das Risiko für unerwünschte Begleiterscheinungen im Zusammenhang mit dem zur Verfügung gestellten Futterplan. Der Hundehalter ist darüber informiert, dass eine Ernährungsberatung keine ärztliche Konsultation ersetzt. Die Hundeschule haftet nicht für Schäden gleich welcher Art, die auf Grundlage der Nutzung des Futterplans entstehen. Die individuell erstellten Pläne basieren auf aktuellen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. den BARF-Prinzipien.
§4 – Vertragsabschluss
4.1. Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Hundeschule geht der Hundehalter einen verbindlichen Vertrag ein. Die Anmeldung kann formlos, insbesondere auch elektronisch erfolgen. Sie ist bindend für den Hundehalter und verpflichtet zur Zahlung der vereinbarten Gebühr. Der Vertrag kommt mit Annahme durch die Hundeschule zustande. Mit der Anmeldung werden die AGB und Teilnahmebedingungen anerkannt.
§5 – Bezahlung
5.1. Die Gebühr ist bei der Anmeldung fällig.
5.2. Bei Annahme des Vertrages bestimmt die Hundeschule einen Zahlungszeitpunkt, der zwingend einzuhalten ist. Wird die Zahlungsfrist versäumt, behält sich die Hundeschule die Geltendmachung von Verzugszinsen und weiteren Schäden vor.
§6 – Rücktritt durch den Hundehalter
6.1. Eine Absage oder Verschiebung der Veranstaltung seitens des Hundehalters muss mindestens 12 Stunden vor Beginn erfolgen. Erfolgt dies nicht oder später, wird die Gebühr in voller Höhe in Rechnung gestellt.
§7 – Rücktritt durch die Hundeschule
7.1. Die Hundeschule kann ohne Einhaltung einer Frist vom Vertrag zurücktreten, wenn sich der Hundehalter vertragswidrig verhält.
§8 – Copyright
8.1. Alle in der Dienstleistung oder Ware enthaltenen Texte, Fotos und Grafiken sind Eigentum der Hundeschule und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Eine Vervielfältigung oder Verwendung in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Hundeschule nicht gestattet. Der Hundehalter darf die ihm ausgehändigten Unterlagen ausschließlich zu privaten Zwecken nutzen.
§9 – Bild- und Tonmaterial
9.1. Alle Bild- und Tonträger, die im Zusammenhang mit der Hundeschule erstellt werden, dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung weder ganz noch teilweise veröffentlicht werden. Die Hundeschule kann eine unentgeltliche Kopie der angefertigten Bild- und Tonträger verlangen.
9.2. Eine Nutzung durch die Hundeschule zu PR-Zwecken erfolgt nur nach Einwilligung des Hundehalters.
§10 – Datenschutz
10.1. Daten des Hundehalters und seines Hundes werden ausschließlich zum Zweck der Ausbildung sowie zur Zahlungsabwicklung erhoben und gespeichert. Die Verarbeitung erfolgt gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Der Hundehalter hat das Recht, seine Daten und die seines Hundes nach Vertragsende löschen zu lassen, sofern diese nicht aus rechtlichen Gründen weiter gespeichert werden müssen. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://happy-paws.de/datenschutz.
§11 – Verjährung von Ansprüchen
11.1. Ansprüche verjähren nach den gesetzlichen Bestimmungen.
§12 – Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
12.1. Sollten Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder später werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
12.2. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Regelungen oder zur Ausfüllung etwaiger Lücken treten die gesetzlichen Vorschriften.
§13 – Vorbehalt
13.1. Die Berichtigung von Irrtümern sowie von Druck- und Rechenfehlern bleibt vorbehalten.
§14 – Gerichtsstand
14.1. Für Streitigkeiten mit Unternehmern ist der Gerichtsstand Waldbronn (Amtsgericht Ettlingen).